Neue Maßstäbe für klima- und ressourcenschonende Gewerbegebiete setzt das bundesweite Pilotprojekt KREGI.
KREGI steht für Klima- und Ressourceneffizienz in Gewerbe- und Industriegebieten. Unter Leitung der Faktor X-Agentur der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH und der ResScore GmbH erstellt ein Projektteam aus ExpertInnen einen umfangreichen und quantifizierbaren Maßnahmenkatalog für die Planung und den Bau ressourceneffizienter Gewerbegebiete. Mit diesem schafft KREGI erstmals Transparenz über die Wirkung von Maßnahmen zur Verbesserung des Klima- und Ressourcenschutzes. Abhängig von den Umweltauswirkungen der Maßnahmen werden diese mit Punkten versehen und in einer Webanwendung zusammengeführt. Durch die Anwendung in Partnerkommunen im indeland wird der neue KREGI-Maßnahmenkatalog direkt praxiserprobt und kann im Anschluss in allen Regionen Deutschlands Anwendung finden.
KREGI
KREGI setzt neue Maßstäbe im Klima- und Ressourcenschutz für Gewerbegebiete
»Wie lassen sich Gewerbe- und Industriegebiete klima- und ressourceneffizient umsetzen?«
Veranstaltungen
Gemeinsam Veränderung schaffen
Entdecken Sie unsere bevorstehenden Veranstaltungen und seien Sie dabei, wenn wir wichtige Meilensteine unseres Projekts erreichen. Die Veranstaltungen bieten eine exzellente Gelegenheit, sich über die neuesten Fortschritte und Entwicklungen zu informieren und aktiv am Projekt mitzuwirken.
KREGI – DIGITALE SPRECHSTUNDE
KREGI – DIGITALE SPRECHSTUNDE
KREGI – DIGITALE SPRECHSTUNDE
News
das neueste aus dem KREGI-Projekt
Entdecken Sie im News-Bereich aktuelle Informationen Rund um KREGI. Begleiten Sie uns auf dem Weg, einen quantifizierbaren und flexiblen Maßnahmenkatalog für die Entwicklung, den Bau und Betrieb von klima- und ressourcenschonenden Gewerbegebieten zu erstellen.
Roadmap
Meilensteine im Überblick
KREGI, damals noch „Faktor X in Gewerbe“, begann mit einer klaren Vision und einem ehrgeizigen Ziel von Initiator Klaus Dosch: „Gewerbegebiete sind rohstoffintensiv, denn hier wird produziert, beschäftigt und Geld verdient. Ein wichtiges Ziel ist es daher, Gewerbegebiete so klima- und ressourcenschonend wie möglich zu konzipieren und zu betreiben.“ Das, was 2020 noch als Projektskizze auf den Tischen lag wurde nun realisiert. Nach intensiver Planung und sorgfältiger Vorbereitung startete unser Förderprojekt KREGI am 15. Oktober 2023.
Im Jahr 2024 liegt der Fokus auf der systematischen Erarbeitung und Strukturierung unserer Maßnahmenmatrix, die als Grundlage für die weitere Projektentwicklung dient. Die Maßnahmen werden anhand von vier Lebenszyklusphasen ermittelt. Die Matrix dient in einem weiteren Schritt als Basis für die Definition von Szenarien, um verschiedene Ausgangssituationen fundiert vergleichen zu können. Parallel arbeiten wir an der Außenkommunikation – KREGI erhält ein Corporate Design und eine Website.
Im Jahr 2025 steht die Fertigstellung der Maßnahmenmatrix im Mittelpunkt, die als praxisorientierte Grundlage für Klima- und Ressourceneffizienz in Gewerbe- und Industriegebieten dient. Parallel dazu wird mit der Modellierung der Ressourceneffizienz der Maßnahmen begonnen. Im Rahmen von Workshops werden die Ergebnisse Interessierten präsentiert und die daraus resultierenden Konsequenzen für klima- und ressourcenschonende Gewerbe- und Industriegebiete diskutiert.
Der Fokus des Jahres liegt auf der Entwicklung eines Punktesystems, das Kommunen sowie deren Planerinnen und Planern die Umsetzung von Klima- und Ressourceneffizienz in Gewerbe- und Industriegebieten erleichtert. In zwei Workshops werden die Ideen vorgestellt und besprochen, mit dem Ziel, ein praxisnahes und anwenderfreundliches Tool zu schaffen, das bürokratische Belastungen vermeidet und die Realisierung ressourcenschonender Gewerbe- und Industriegebiete unterstützt.
Bis zum Abschluss des Projektes im Oktober 2027 wird ein webbasiertes Tool entwickelt und in der Praxis erprobt. Kommunen, auch über das Rheinische Revier hinaus, sind eingeladen, an der Evaluation teilzunehmen. Zudem ist ein nationaler Kongress zu klima- und ressourcenschonenden Gewerbe- und Industriegebieten im Rheinischen Revier geplant.